was ich damit eigentlich nur sagen wollte:
eine heitzplatte erzeugt auf der gesamten oberfläche auf allen punkten stets ca. die gleiche wärme.. bei einer CPU ist dies aber nicht so .. da gibt es stellen, an denen es "kühler" und stellen an denen es heißer ist (hot spots )
klar, mit dem tester kann man wunderbar vergleichsmessungen durchführen, aber: man kann zwar mit dem tester wunderbar eine bestimmte CPU simulieren ( zb. einen XP2400+ in seiner typischen wärmeabgabe unter allen möglichen bedingungen ( volllast, leerlauf usw. ) man kann die ergebnisse aber nicht auf die realtitätsebene beziehen, da ein "echter XP2400+" also die echte CPU in einem echten system ganz andere werte liefert.
was ich damit sagen will: der tester ist für vergleiche bestens geeignet - ein leser aber, der den vergleich ließt, kann aber mit den erzielten werten eines kühlers nur bedingt etwas anfangen, da die messmethode des KT3 bzw den anderen testermodellen grundverschieden zur messung des mainboards von statten geht ( was von der sache her nicht schlimm ist
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ein leser, der den test des kühlers x ließt, der auf dem kt3 getestet wurde, hat jetzt - trotz test - absolut keine basis, auf der er die werte mit seinem heimischen PC vergleichen kann ... zwar hat man die bei einem test auf einem realen system auch nur bedingt, aber sie ist gegeben.
natürlich ist das nicht der sinn eines solchen testers, aber um auf alex's anliegen zurück zu kommen - der ja den tester dafür nutzen "wollte"
deswegen halt ich es für praxisorientierter, einen test auf einem "normalen" system, als auf einem testapparat durchzuführen, auch wenn das gerät natürlich ungleich praktischer und genauer ist ..