Sylver ,
da brauchst du dir eigentlich keinen kopf zu machen!
Ich bin heizung-lüftungsbauer und habe jeden tag mit edlen und unedlen metallen in einem wasser,bzw. kühlkreislauf zu tun.ich denke nicht das es in einem so kleinen kreislauf,der auch noch mit korrosionsschutz gefüllt ist
zu einer elektrochemischen korrosion kommt. schon allein weil ja immer das gleiche wasser im system ist, bildet sich sowieso eine dünne schutzschicht an der innenwandung z.b. im radiator . neutrale legierungen wie rotguss verhindern,bzw.verlangsamen ja die zerstörung auch noch erheblich.
denke an zuhause,deine heizkörper sind meist aus billigen baustahl (st37) und die rohre aus kupfer,wie oft wechselt mann denn seine heizkörper?
((wenn man dem problem aus dem weg gehen wollte bräuchte man theoretisch nur in den
ausgleichsbehälter einen "stab" oder ähnliches mit einen noch unedleren metall(z.b. magnesium[spannungsreihe bei -2.34V] ) zugeben was sich dann meist über jahre zeretzt.dadurch wird bei einem system in dem z.b. kupfer[+0,34V] und alu [-1,67V] verbaut sind das alu nicht angegriffen,weil ja das magnesium unedeler ist.))
ich hoffe ich konnte helfen, gruß hornzie.