Im einzel Betrieb ist sie natürlich deutlich schwächer als z.B ne HPPS, aber immer noch völlig ausreichend für ein
"normales" System. Dabei sollte man sie natürlich auf 12V laufen haben
- sie läuft aber auch bei deutlich niedrigeren Spannungen zuverlässig an.
Im seriellen Betrieb vergrößert sich die Gesamtleistung ordentlich, wobei das von der Ausfallsicherheit ebenfalls positiv ist
.
Edit:
Meiner Erfahrung nach verliert die Pumpe bei Durchflusswiederstand nicht so schnell an Durchfluss, wodurch sie im System eingebaut, weniger ausgebremst wird. Im Umkehrschluss scheint sie dann natürlich im freien betrieb weniger stark.
Man hört auch, bei einer nicht entkoppelten Pumpe, wie sich die Drehzahl des Motors erhöht, wenn man den wiederstand erhöht (z.B. indem man den schlauch etwas abknickt)
Bei der Förderhöhe zählt nur die Differenz zwischen Pumpe und "offenem Ende". Wobei das offene Ende entweder das schlauchende (o.Ä.) oder der aktuelle Wasserspiegel darstellt. dazwischen baut sich dann ein hydrostatischer Druck auf, der gegen den Förderdruck der Pumpe gerichtet ist. Es spielt bei WaKü's also nur die offene Höhe eine Rolle.
Im Zweifel hilft kurzes vorsichtiges ansaugen mit dem Mund.
Beispiele
Du hast einen Schlauch von 1m Höhe senkrecht und oben ein offenes fass-o-matic (zum auffüllen). dann beträgt die offene Höhe ca. 1,05m (1m Schlauch +0,05m fass)
Du hast einen unbefüllten Schlauch der 2m hoch geht und dann wieder die 2m runter anschließend noch mal nen Meter hoch.
der Wasserspiegel erreicht die 2m nicht und bleibt bei der Förderhöhe im ansteigenden Schlauchteil stehen.
Nun Saugt man an dem anderen ende mal kurz an. wodurch der Wasserstand über die 2m steigt. Die Wassersäule auf der fallenden Seite kompensiert mit ihrer Höhe die steigende Seite. dadurch kann das wasser wieder den letzten Meter überwinden.